Die Hanseatische Eisenbahn GmbH ging 2014 aus der Personenverkehrssparte der Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP) hervor und hat es sich auf die Fahnen geschrieben, auch wenig frequentierte Strecken weiterhin an den ÖPNV anzubinden und sich für deren Erhalt einzusetzen. Seit dem Fahrplanwechsel am 12.12.2021 ist HANS auf drei Strecken in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und zwei Strecken in Sachsen-Anhalt unterwegs:
  • Neustrelitz-Mirow (RB16)
  • Pritzwalk-Neustadt/Dosse (RB73)
  • Pritzwalk-Meyenburg (RB74)
  • Stendal-Tangermünde (RB33)
  • Stendal-Rathenow (RB34)
Auf letzteren Strecken werden seit Dezember 2018 drei LINT27 (Baureihe 640) eingesetzt, auf den nördlichen Abschnitten dagegen fünf modernisierten LVT/S der Deutschen Waggonbau AG. Einer davon, 504 002-6, stand am 21.07.2018 in Pritzwalk zur Abfahrt nach Kyritz bereit.
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Der Verkehrsvertrag für die zwei Altmark-Strecken gilt vom Fahrplanwechsel Dezember 2022 bis Dezember 2028 und umfaßt eine Leistung von jährlich etwa 370000 Zugkilometern mit etwa 350000 Reisenden (Sachsen-Anhalt rund 290000 Zugkilometer, Brandenburg etwa 79000 Zugkilometer).
Zum Bild: Am selben Tag und Ort stand 672 920-9 auf einem Abstellgleis bereit. Was für ein Nummernsalat! Die Triebwagen, die schon mehrfach den Eigentümer wechseln mußten, wurden ursprünglich als Baureihe 504 bezeichnet. Die 500er-Nummern waren aber stets den Akku-Triebwagen vorbehalten, so daß die Baureihenbezeichnung 672 eigentlich passender sein dürfte.
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